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Für die Schädlingsbekämpfung in Vorratsprodukten ökologischen Ursprungs dürfen nur zugelassene Maßnahmen und Mittel nach der VO (EU) 834/2007 zum Einsatz kommen, die keine toxischen Rückstände hinterlassen. Zudem können einzelne Bio-Verbände gesonderte Maßnahmen und Mittel für Ihre Mitglieder vorschreiben. Die S&A ist bereits seit 2001 biozertifiziert und führt seitdem erfolgreich CO2-Behandlungen von ökologisch hergestellten Produkten und Rohstoffen durch.
Der besonders schnelle Schutz für Ihre Bio-Waren
Gemäß Zulassung dürfen konventionelle Waren nur einmal jährlich mit toxischen Begasungsmitteln behandelt werden. Die CO2 Druckentwesung ist die beste Alternative um eine mögiche Fehlbehandlung oder Kreuzkontamination auszugleichen.
In einer sogenannten PEX-Anlage (= Pressure Expansion) werden die zu behandelnden Waren unter Zusatz von CO2 über 1,5 bis 4 Stunden einem hohen Druck von bis zu 30 bar ausgesetzt. Durch das plötzliche Ablassen des Drucks werden sämtliche Vorratsschädlinge (z.B. Käfer, Motten, Milben) und deren Larven und Eier abgetötet, ohne die Qualität der Ware in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Dieses lebensmittelverträgliche Verfahren ist völlig rückstandsfrei und toxikologisch unbedenklich.
Die CO2-Druckentwesung eignet sich darüber hinaus zur Neutralisierung von Schadstoffen und zur vorbeugenden Qualitäts- und Produktsicherung. Neben Bio-Waren können auch konventionelle Vorratsgüter und nicht organische Produkte behandelt werden.
Effiziente Behandlung bei bis zu 30 bar
Der Schutz von Lebensmitteln: Die biokonforme CO2-Druckentwesung ist eine bewährte und effektive Lösung, um Bio-Rohstoffe und Lebensmittel ohne toxische Gase von Schädlingen zu befreien. Trotz aktueller CO2-Knappheit im Markt können wir der Lebensmittelindustrie eine sichere und zuverlässige Druckentwesung für ihre Vorratsgüter anbieten – mittels einer angepassten Behandlungsdauer sowie eines zusätzlichen Stickstoffverfahrens.
Deutschlandweit gibt es jedoch aufgrund aktueller Knappheit nur wenige Anbieter, die CO2 liefern können. Dies ist nicht nur für uns eine Herausforderung, die mit CO2 einen schnellen und giftfreien Vorratsschutz ermöglichen. In letzter Konsequenz ist die gesamte Lebensmittelindustrie betroffen. Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt und eine Lösung entwickelt: Dabei wird die CO2-Behandlung zeitlich verlängert und der Druck auf 20 Bar verringert.
Die Wirkung beruht dabei auf einer Modifizierung der atmosphärischen Zusammensetzung. Das Verfahren beruht auf der Verdrängung von Sauerstoff und wird über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen durchgeführt. Das erfordert auch auf Kundenseite eine veränderte Planung. Die Behandlung mit Stickstoff weist die gleiche Erfolgsquote auf wie das PEX-Verfahren und ist ebenfalls für lose- als auch palettierte Ware möglich. Die Effizienz der Behandlung sowie die Qualität der Ware werden bei beiden Methoden in keinster Weise beeinträchtigt.
Business Development Manager (Soft Commodities)
Tel: +49 4263 3017 35
Mail: [email protected]
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