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Die Entstehung von SARS, die Ausbreitung von Tierseuchen und nicht zuletzt die weltweit länderübergreifende Vogelgrippe haben zu einer gestiegenen Sensibilisierung auch im Bereich der Hygiene und der Desinfektion geführt.
Mit einem modernen Hygienemanagement lassen sich positive Effekte in der Sauberkeit von Rettungsmitteln und Hygienearbeitsplätzen erzielen. Eine fundierte Aus- und Fortbildung ist hierfür unerlässlich. Daher hat sich die S&A 2007 entschieden einen Mitarbeiter zum staatlich geprüften Desinfektor ausbilden zu lassen.
Neben den bisher von uns ausgeführten Desinfektionen im landwirtschaftlichen Bereich, bei Stalldesinfektionen und im Bereich der Desinfektion von gebrauchten Transportbehältnissen für den Export bieten wir nun auch Desinfektionen im Bereich der Krankenhaushygiene, z.B. in Form von Formaldehydbegasungen an. Die S&A ist befähigt bei Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen an der Gesundheitsvorsorge, der Gesundheitshilfe, der Epidemiologie und der Verhütung sowie Bekämpfung von Gesundheitsgefährdungen und Krankheiten mit zu wirken.
Ziel der Desinfektion ist die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten, ebenso wie die Umweltsicherheit und die Produktsicherheit. Durch eine sachgemäße Desinfektion erhält man die Kontrolle über Art und Anzahl der Mikroorganismen während des Produktionsprozesses, bei der Produktaufbereitung und der Behandlung von Abluft und Abfällen.
Keimreduzierungen oder Abklatschproben können, in Zusammenarbeit mit anerkannten Laboren, ebenfalls von uns durchgeführt werden.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um sich beraten zu lassen oder einen Service zu buchen.
Als spezialisierter Dienstleister für die Desinfektion und Reinigung von kontaminierten Ställen und Höfen bieten wir umfassende Lösungen zum Schutz Ihrer Tiere und zur Einhaltung höchster Hygienestandards. Unser erfahrenes Team setzt modernste Techniken und zertifizierte Desinfektionsmittel ein, um Krankheitserreger effektiv zu eliminieren und eine sichere Umgebung für Ihre Tiere zu gewährleisten.
Vertrauen Sie auf unsere Expertise, um das Risiko von Tierseuchen zu minimieren und die Produktivität Ihres Betriebs zu maximieren.
Im Pferdesport geht regelmäßig die Angst vor dem Herpesvirus EHV-1 um. Auf einem Reitturnier in Valencia brach Ende Februar 2024 eine besonders aggressive Art dieser Herpes-Infektion aus. Mehrere Pferde sind daran gestorben – auch Tiere aus deutschen Ställen.
Bei Pferden sind verschiedene Herpesviren bekannt. In Valencia ist die Infektion mit dem Equinen Herpesvirus 1 (EHV-1) aufgetreten. Normalerweise löst diese Infektion eine eher mild verlaufende, fieberhafte Atemwegserkrankung aus. Trächtige Stuten können hierbei ihre Fohlen verlieren. Das Virus wird als Tröpfcheninfektion oder seltener durch Vektoren übertragen. Die Inkubationszeit ist mit meist ein bis drei Tagen kurz.
In seltenen Fällen löst die EHV-1-Infektion in kleinen Blutgefäßen des zentralen Nervensystems Thrombosen aus, was zu mehr oder weniger starken neurologischen Ausfallserscheinungen führt. Dieser Krankheitsverlauf wurde jetzt in Valencia beobachtet, wird aber seit vielen Jahren auch vereinzelt in Schleswig-Holstein gesehen. Eine Impfung kann schützen oder für einen milderen Krankheitsverlauf sorgen. Für Menschen sind die Herpesviren der Pferde nicht ansteckend. Die Erkrankung ist weder melde- noch anzeigepflichtig.
Bei der in Spanien aufgetretenen Variante des Herpesstammes EHV-1 befallen die Viren das zentrale Nervensystem. Die Tiere haben zunächst nur leichtes Fieber, später können Lähmungen auftreten, der Gleichgewichtssinn kann beeinträchtigt sein. Die Ursache sind Einblutungen ins Rückenmark, die zu Funktionsstörungen führen. Irgendwann können sich die Pferde nicht mehr selbstständig auf den Beinen halten und müssen mit Gurten aufgerichtet werden, damit man sie behandeln kann. Übersteht ein Pferd die Krankheit, die man mit der Gabe von Cortison zu bekämpfen versucht, bleiben oft Folgeschäden zurück. An Turniersport ist dann nicht mehr zu denken.
Diese Tierseuchen haben erhebliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Tiergesundheit in Deutschland. Präventive Maßnahmen und strenge Kontrollprogramme sind essentiell, um die Verbreitung dieser Krankheiten zu verhindern.
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